Problem:
Die vom Fragenden eingesetzte EnEV-Software berechnet die
U-Werte erdberührter Bauteile auch nicht. Wenn er nachträglich
die Transmissions-Wärmeverluste über die Korrekturfaktoren
der Tabelle 3 der DIN V 4108-6 berechnet, benötigt er diese
vermutlich auch nicht.
Verordnung: In der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist im Anhang 3, in der
Tabelle 1, in der Zeile 5 für die U-Werte von Decken und Wänden
gegen unbeheizte Räume und Erdreich kein Verweis auf die
Berechnungsmethode des U-Wertes angegeben. In der Fußnote 1 wird
darauf hingewiesen, dass für opake Bauteil die DIN EN ISO 6946
anzuwenden ist. Diese Norm schließt jedoch in ihrem
Anwendungsbereich erdberührte Bauteile ausdrücklich aus. Für
diese gelten, entsprechend DIN 4108-6, die DIN EN ISO 13370.
Frage: Ist für die Berechnung des U-Wertes für Kellerwände, -decken
und Bodenplatten nach dem komplizierten Verfahren der DIN EN ISO
13370 vorzugehen? Wie soll man die U-Werte erdberührter Bauteile
berechnen, wenn der Nachweis nach dem Bauteilverfahren erfolgt?
Antwort:
16.09.2004 - nur für unsere Premium-Zugang Abonnenten
Berechnung
U-Werte erdberührter Bauteile
Premium-Zugang: Experten-Service für Spezialisten
Über 300 Antworten auf EnEV-Praxisfragen finden Sie in unserem Premium-Bereich. Per E-Mail erfahren Sie ca. alle zwei Wochen über Downloads und neue Antworten.
Premium-Zugang: Info und kostenfreies Probeexemplar


|
KURZINFO |
PRAXIS
|
VERORDNUNG |
AUSLEGUNGEN |

|