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Aspekte: EnEV, Kommentar, Praxis, Definition in der Energieeinsparverordnung,
Anlagentechnik, Heizung, Fernwärme, KWK, GUD-Kraftwerk,
EnEV-Nachweis, Primärenergie-Faktor, Mitsprache
Normenentwicklung, Modernisierung, Emissionshandel
Problem: Es handelt sich in diesem Fall um die Problematik des
Primärenergiefaktors, der in die Energieeinsparverordnung (EnEV)
einfließt, wenn Fernwärme genutzt wird.
Fragen: 1. Der Primärenergiefaktor hängt bekanntlich sehr stark von
dem Wirkungsgrad der KWK ab und kann bei modernen GUD
Kraftwerken durch Strombonus schon sehr niedrig sein, so dass
rechnerisch ein ziemlich schlechtes Haus doch gute
Primärenergiekennwerte erhält. Wie wird dieser Faktor, der die
notwendigen Dämmmaßnahmen beeinflusst, definiert?
2. Wenn ein Mix besteht zwischen GUD und Kohle-KWK - GUD als
Grundlast und Kohle als Winterspitzenlast - müsste man
sinnvollerweise den schlechteren Kohlefaktor verwenden. Gibt es
für Fachleute Möglichkeiten, bei der offiziellen Definition auch
mitzureden?
3. Wenn eine Modernisierungsmaßnahme am Emissionshandel
teilnimmt verkauft man im Prinzip den besseren
Primärenergiefaktor. Wie muss man in diesem Fall mit diesen Werten umgehen? Muss in
diesem Fall beim Bau das Emissionsrecht auch mit berücksichtigt
werden?
Antwort:
11.04.2005 - nur für unsere Premium-Zugang Abonnenten
Primärenergiefaktor
bei Fernwärme-Nutzung
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