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Aspekte: EnEV, Kommentar, Praxis, EnEV-Nachweise, Heizung, Wohnungsbau, Fernwärme, KWK,
fossile Brennstoffe
Problem: Die Beheizung eines Gebäudes erfolgt vollständig mit
Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus fossilen
Brennstoffen. Es stellt sich die Frage ob eine Gebäude - ohne
Einsatz von regenerativen Energien - in den Berechnungen gemäß
Energieeinsparverordnung (EnEV) weniger Energie verbrauchen kann
als es benötigt.
Praxis: Es handelt sich um ein mehrgeschossiges Gebäude - mit
gewerblicher Nutzung im
Erdgeschoss und mit Wohnungen vom ersten bis zum sechsten
Obergeschoss. Das Gebäudevolumen beträgt 16123,2 Kubikmeter (m³)
Gebäudevolumen und einer
Nutzfläche von 5159,4 Quadratmeter (m²). Die Beheizung erfolgt
vollständig (zu 100
Prozent) mit Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus
fossilen Brennstoffen.
Das untersuchte Gebäude mit einem mittleren U-Wert der
Gebäudehülle von 0,504 W/(m²K)
soll nachträglich nicht dichtigkeitsgeprüft werden. Die
Wärmebrücken sollen im EnEV-Nachweis pauschal mit 0,10 W/(m²K)
berücksichtigt werden. Die Heizung basiert auf einen Heizkreis
mit 70/55°C Heizkreistemperatur.
Fragen: Ist es möglich dass die Anlagenaufwandszahl unter 1,00 liegt
- wie hier bei 0,831?
Physikalisch scheint es dem Fragesteller das Problem schwer
verständlich, errechnet sich
der Primärenergiefaktor (ep) wie folgt: ep
= Qp / (Qh+Qw). Kann ein
Gebäude - ohne Einsatz
von regenerativen Energien - weniger Energie verbrauchen als es
benötigt?
Antwort:
11.04.2005 - nur für unsere Premium-Zugang Abonnenten
Nachweis
der Anlagenaufwandzahl bei Wohngebäuden
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